Mölkauer wieder zurück in der Spur: Turbine Leipzig – HSV Mölkau 27:34 (14:16)
Im zehnten Saisonspiel waren die Mölkauer „Haie“ zu Gast bei Turbine Leipzig. Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche, war man fest entschlossen, beide Punkte aus der Halle dem Silbersee zu fischen. Mölkau musste weiterhin auf die verletzten auf Tjark Lenke und Kay Schulze verzichten.
Die ersten Minuten gehörten beiden Torhütern, ehe Mölkau den Torreigen eröffnete. Konstantin Wessel brachte mit vier Treffern in Serie den HSV knapp in Front, Konrad Schubert wusste mit sehenswerten Treffern von außen zu gefallen. Im Tor konnte Hannes Rückert mit vielen tollen Paraden überzeugen und die Gegentreffer in Grenzen halten (3:7, 10.min).
Weiter absetzen konnten sich die Haie nicht, weil sie Turbine in der Deckung zu viele Räume anboten. Mit leichtem Vorsprung für die Haie nahm die Partie ihren Lauf. Vor der Halbzeit machten es die Mölkauer nochmal spannend, weil sie zu sehr mit ihren Chancen haderten (14:16; 30.min).
Mit dem besseren Start in den zweiten Abschnitt schafften es die Haie dann, sich deutlicher abzusetzen. Vor allem Jannik Hirsch, der in der ersten Halbzeit zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt ließ, setzte jetzt Offensivakzente. Schnell vorgetragene Angriffe und eine stabilere Deckung waren der Schlüssel zum Erfolg des HSV, der in der 40. Minute erstmals mit acht Toren führte. Spielerisch hätte sich das Trainergespann Thierbach/Schubert sicher noch mehr Kreativität gewünscht. Wichtig war aber auch, dass alle Akteure ihren Einsatz bekamen und somit jeder Spielpraxis sammeln konnte. Turbine schaffte gegen Ende noch etwas Ergebniskosmetik, eng wurde es nicht mehr. Schon nächsten Samstag findet das Rückspiel in der Sporthalle Mölkau statt.
Für den HSV Mölkau spielten: Manuel Nowak, Hannes Rückert (beide Tor), Jannik Hirsch (12), Konstantin Wessel (10), Konrad Schubert (7), Fabian Berger (2) Felix Meißner (2), Anton Palisch (1), Friedrich Hart, Felix König, Jonas Sitko, Hannes Weigel.
Trainer: Maximilian Thierbach, Frank Schubert.
Bericht: Matthias Hirsch